11.06.2008

Über die intensive Beziehung zwischen mir und meinen Feinden

(Über Kommentare freue ich mich sehr. Ich verstehe meine Blogsite als eine Werkstatt mit offener Tür – und es macht richtig Spaß, wenn Leute da hereinkommen, einfach zuschauen oder sogar mitmachen.) In einem der Kommentare schreibt ANONYM: „In welchem Verhältnis stehen Freundschaft und Feindschaft zueinander?“

Ich kenne zwei Arten von Feinden. Der erste Feind ist von Anfang an ein Feind. Sobald er oder sie in mein Leben tritt, sehe & erkenne & fürchte ich ihn oder sie als Feind oder Feindin. Aus irgendeinem Grund ist mir sofort klar, dass dieser Feind mir im Weg steht. Ich spüre, dass er nicht will, dass ich so bin, wie ich bin – er will eigentlich überhaupt nicht, dass ich existiere. Und umgekehrt genauso: ich will nicht, dass er existiert. Ich könnte sagen, dass dieser Feind mir von Anfang an „unsympathisch“ ist – in Wirklichkeit geht meine Abwehr aber noch darüber hinaus. Eigentlich wünsche ich mir, dass er einfach irgendwie „verschwindet“. Ohne ihn scheint mir die Welt besser zu sein.

Der zweite Feind war einmal ein Freund. Es gab einmal eine Nähe zwischen mir und ihm, ein Vertrauen, ein gemeinsames & offenes & faires & warmes hin-und-her-bewegen, also eine lebendige Beziehung. Dann aber geschah „etwas“ und auf einmal ist ein Bruch entstanden. Die Beziehung ist um-ge-kippt und hat sich in sein Gegenteil verwandelt. So ein Bruch hat immer mit Vertrauen zu tun; aus irgendeinem Grund ist die Sphäre der Intimität zerstört worden.

Weil für mich sowieso noch eine Frage ist, wann man von „Freundschaft“ sprechen kann (ja, wieviele Freunde habe ich eigentlich? Aristoteles meinte, dass es nicht zu viele sein sollten!), benutze ich das Wort in diesem Text un-eigentlich; das heißt, ich schreibe von „Freundschaft“ ohne genau zu wissen, was sie beinhaltet. Und das gilt genauso für das Wort „Feindschaft“. Spontan und naiv sage ich heute: Feinde sind Leute, die aktiv verhindern wollen, dass ich mich glücklich entfalte. Freunde jedoch wollen einen Beitrag daran leisten, dass ich glücklich werde - Feinde wollen gerade das Gegenteil.

Ein Ding scheint mir sicher zu sein: Genau wie meine Freunde, gehören meine Feinde zu mir. Damit meine ich, dass mich beide bis in meinen innersten Kern „mit-gestalten“. Feinde werfen ein Licht auf meine Person, auf dieses ungreifbare & wunderbare & erbärmliche Gefüge, dass eine spannungsvolle und immer verwirrende Mischung ist zwischen dem, was ich bin und dem, was ich meine zu sein. Meine Feinde unterscheiden zwischen Schein und Wesen in mir, und werfen vor allem ein Licht auf das Scheinbare. Der Blick meiner Feinde erzeugt die Vermutung, dass in mir gar nichts Wesentliches vorhanden ist.

Aus diesem Grund rede ich innerlich ständig mit meinen Feinden. Auch wenn ich äußerlich nicht einmal einen Kaffee mit so jemandem trinke, bin ich in der Sphäre, in der ich scheinbar alleine mit mir bin, intensiv mit meinen Feinden beschäftigt. Und die Gespräche die ich mit ihnen führe, sind aufschlussreich. Ich meine, dass es in diesen inneren Dialogen letztendlich immer um die Frage geht (mit Bob Dylan): „What good am I?“

Ich verteidige mich. Ich greife an. Ich entkräfte Argumente. Ich beharre immer wieder darauf: nein lieber Feind, so ist es nicht gelaufen – es ist SO gelaufen. Ich konstruiere & rekonstruiere & dekonstruiere die Geschichte. Und ich sage: du verstehst mich nicht. Und vor allem: ich hingegen verstehe dich durch und durch... Und manchmal sage ich sogar: ich verstehe dich nicht, weil man dich nicht verstehen KANN – du bist ja völlig und völlig daneben. (Neben was eigentlich?) Und dann schweige ich. Ich sage gar nichts mehr. Ich erkläre meinen Feind für tot & irrelevant & erbärmlich. Und ich sage meinem Freund: weißt du, mein Feind tut mir richtig leid...

Zwischen mir und meinem Feind gibt es also eine intensive Beziehung. In dem Film Novecento - 1900 zeigt Bertolucci wie man in der Freundschaft und in der Feindschaft gleichermaßen miteinander verschränkt ist. Am Ende des Filmes stehen die zwei alten Freunde/Feinde Robert de Niro und Gerard Depardieu auf einem Landweg einander gegenüber und schwingen ihre Stöcke. Das unvergessliche Bild zeigt, dass die beiden zueinander gehören und auseinander hervor gegangen sind.

What good am I? Oder auch: wie schlecht bin ich? Oder auch: sprechen meine Feinde die Wahrheit über mich? Für heute meine ich: ja und nein. Ich sage heute: man muss in seinem Leben Entscheidungen treffen – ein Leben ohne Entscheidungen ist keine Biographie. Und ohne Entscheidungen hat man keine Feinde, leider aber auch keine Freunde. So groß & bedeutungsvoll & strahlend & bestürzend Entscheidungen sein können, sie sind aber immer per definitionem beschränkt. Die Verantwortung für seine Entscheidungen zu nehmen, heißt ja auch, aufzuhören sich gekränkt über die Tatsache zu wundern, dass man Feinde hat.

16 Kommentare:

Jasna Caluk hat gesagt…

Lieber Herr van der Meulen,
ist nicht der wahre Freund auch der, der sich nicht scheut die Rolle des Feindes anzunehmen, selbst wenn die Angst mit einhergeht, die Freundschaf aufs Spiel zu setzen und er diese Herausforderung annimmt um der Wahrheit willen, um des Wachstums willen, um der Liebe willen? Und ich spreche hier sowohl von dem Inneren Freund/Freind, als auch von äußeren Freunden/Feinden.

Alles Liebe
Jasna

Anonym hat gesagt…

In Hermann Hesses "Demian" ist zu lesen: "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bild etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf."

Anonym hat gesagt…

freundschaft und oder feindschaft ja wenn das immer so fein säuberlich zu trennen wäre. wenn die freunde dann irgend wie und irgend wann einem verletzten oder so in eine offene wunde tappen , ja was dann? eben dann ist es vielleicht so wie spirit sagte am 8.6. dass man erst sich selber so gut als möglich annehmen lernen soll, das ich fähig und bereit bin für all das was freundschaft beinhaltet. grüsse andrea

Anonym hat gesagt…

@ andrea:
Jemandem in eine offene Wunde zu tappen, das klingt, als müsste man sich dazu nur sehrsehr ungeschickt anstellen. Kann sein, dass das passiert. Vielleicht stellen sich beide Beteiligte tapsig an. Wenn es Freunde sind, können sie sich das womöglich verzeihen. Zumindest wenn das Rumstochern in Wunden nicht zur lieben Gewohnheit wird. Wenn man den Verletzten nicht mit seiner Wunde erpresst, seine Wunde nicht auf den eigenen Computer runterlädt, um darin zu lesen wie in einem offenen Buch. Andernfalls ist das notwendige Vertrauen tatsächlich zerstört.

Grundsätzlich möchte ich niemandem weh tun, so wie das Feinde untereinander machen, wenn ich ein Freund sein will, @ spirit!

Der Andere weiß das womöglich nicht richtig zu schätzen, empfindet das unfreundliche Rollenspiel des Freundes als Bevormundung und Zumutung.
Der Andere kann auch kein Freundschaf sein wollen, ohne dass er deshalb ein Feindschaf sein will. Die Freiheit würde ich ihm lassen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass dein Befreundetseinwollen ausartet und mögliche Freunde abstößt.

Wahrheit, Wachstum, Liebe usw., was immer du darunter verstehen magst, wahrscheinlich ist das alles gut gemeint. Es kann aber sein, dass der Andere etwas anderes unter diesen Begriffen versteht als du. Dann würde ich lieber nicht versuchen, ihn zu meinem Verständnis zu bekehren, sondern davon ausgehen, dass er mit seinem Begreifen für sich selbst Verantwortung übernimmt und damit seine eigenen Erfahrungen macht. Sonst besteht leicht die Gefahr, sich selbst und den Anderen zu verwechseln. Ihm was zu unterstellen, was mehr so das eigene Ding ist.

Man kann auch gut befeindet sein, auf Distanz. Das finde ich viel besser als eine schlimme Freundschaft.

Ich hoffe, ich habe mich nicht ungebührlich eingemischt in das Gespräch, @spirit, @ andrea.
Alles Gute!

P. S. Danke an J. v. d. M. für den klar geschriebenen und aufschlussreichen Text.

Anonym hat gesagt…

Lieber Jelle van der Meulen, mir scheint, Sie wissen, wovon Sie schreiben, d.h. Sie haben Feinde. Nun können Sie diese Feinde einfach wegdenken, oder aber Sie sehen Ihre Feinde als Botschafter für etwas, das Sie in sich nicht sehen wollen. Dann brauchen Ihnen Ihre Feinde nicht leid zutun, dann können Sie ihnen vielleicht sogar dankbar sein.

Jasna Caluk hat gesagt…

Verehrte/er Anonym,
Wenn ich eine Freund/Feind-Rolle beschreibe und sage, dass ein Freund auch mal zu einem Feind wird, dann meine ich damit, dass ein Freund sich nicht scheut, mich auch in meinen Handlungen und Gedanken im gemeinsamen Dialog zu hinterfragen. Eben der innere und auch der äußere Freund/Feind. Weiters gehe ich grundsätzlich davon aus, dass jeder Mensch, dem ich begegne und der mich in irgendeiner Weise berührt, mich spiegelt und deshalb nehme ich auch diesen Feind dankend an und setze mich mit ihm auseinander. Wenn jedoch jemand, der sich als Freund bezeichnet, mir immer seine Wahrheit offen und ehrlich mitteilt im Dialog, dann brauch ich doch keine Feinde mehr, oder?

Und was die Wunden angeht, da kann ich nur von mir sagen, dass es mir nichts ausmacht, wenn da jemand reintappt, denn das zeigt ja nur, dass da noch eine Wunde ist, die zu heilen ist, was nicht heißen muss, dass ich in dem Moment bereit bin, diese Wunde zu heilen. Das hat eben dann etwas mit Respekt, Freiem Willen und Jemanden so lieben / mögen, wie er ist zu tun, auch mit seinen Wunden und Schmerzen und Freude und Liebe, was und wie auch immer.

Aber darum geht es mir eben auch in einer Freundschaft, um Ehrlichkeit, um Objektivität, die oft eben nur ein Außenstehender (oder ich kreiere mir einen solchen inneren Freund/Feind) hat. Das, was ich selbst bin sehe ich zunächst einmal aus dieser Das-was-ich-bin-Perspektive nicht. Dazu braucht es einen Außenstehenden oder eben einen im Inneren-Außenstehenden, oder so Ähnlich.

Und ganz nebenbei gesagt finde ich Ihre Hinterfragung meiner Wahrnehmung ganz großartig und bin noch nicht fertig damit, darüber nachzudenken. Besonders über den Teil mit dem Verwechseln des Anderen mit mir.

Danke dafür.

Das z.B. verstehe ich auch unter Wachstum.

Alles Liebe
Jasna

Anak hat gesagt…

hier ein schoenes gedicht, das fuer mich die essenz der freundschaft deutlicht macht.

fuer navanito....


hänge dein herz an nichts-
lebe, liebe total, lebe liebevoll...
aber besitze nichts, beherrsche nichts,
und lass nicht zu, dass
irgendjemand dich besitzt
oder dich beherrscht.....


sehr seltene und wenige menschen
steigen zur ebene der menschlichen liebe auf.

menschliche liebe ist freundschaft.
tierische liebe ist besitzwut, sie
reduziert den anderen auf eine sache,
eine ware...

menschliche liebe hebt den anderen,
hilft den anderen,
zu seiner entfaltung zu kommen...

sie ist reine freundschaft

...............

bhagwan shree rajneesh für navanito
alles liebe
anka

Anonym hat gesagt…

@ spirit
Ich wünsche ihnen jedenfalls, dass sie einen oder viele geeignete Freunde/Feinde haben oder finden, die sie gerne und freiwillig spiegeln. Die finden es hoffentlich hilfreich, wenn sie für sie eine Instanz von Ehrlichkeit und Objektivität verkörpern wollen. Ich persönlich suche mir solche Spiegel als Herausforderung ganz bewusst selbst aus, lehne manche Angebote lieber ab und sehe auch den Zustand des Verspiegeltseins eher kritisch. Persönlicher möchte ich nicht werden. Viel Glück!

Jasna Caluk hat gesagt…

Also Sie machen wir wirklich so richtig “Spaß”, verehrte/er Anonym, (und das meine ich nicht persönlich), denn Sie so als namen- und geschlechtlosen Geist wahrnehmend, erfreue ich mich unheimlich an diesem Dialog.

Ich hoffe, ich sprenge mit meinen ausführlichen Kommentaren hier nicht den Rahmen aber als Frau tue ich mich schwer damit, mich kurz zu fassen, und auch mit dem Verzicht “das letzte Wort” zu haben (bin aber am Üben). Aber hier geht es ja auch um den Freien Willen, von dem Sie jederzeit Gebrauch machen können, in dem Sie diesen Dialog beenden bzw. meine Ant-Worten gar nicht lesen.

Und eben im Internet ist es leicht solchen Herausforderungen aus dem Weg zu gehen. Einfach nicht mehr zu antworten, diese Kritik, dieses “in die Wunde tappen”, dieses leicht brennende Gefühl, das möglicherweise durch die Worte eines anderen Menschen entsteht, zu ignorieren. Aber im richtigen Leben ist es oft schwierig Menschen aus dem Weg zu gehen, die mich in irgendeiner Weise negativ berühren. Ich ziehe es vor, dem zu begegnen, in mir, oder im Dialog mit dem Anderen. Wobei es, wie gesagt gerade für Frauen, eine größere Herausforderung ist, nicht zu ant-worten, als zu antworten.

Dennoch muss ich Ihnen absolut Recht geben, wenn Sie schreiben, dass sie/man sich diese Herausforderung selbst aussuchen sollte. Ich denke, dass es immer eine Gratwanderung ist, zwischen “Weglaufen bzw. Angreifen” und “Grenzen setzten”, was diese Spiegelungen angeht. Dazu gehört schon ein hohes Maß an Bewusstheit.

Und ich bin Dankbar für diesen geistigen, doch sehr unpersönlichen Austausch und die für mich daraus erlangte Erkenntnis.

Alles Liebe
Jasna

Anonym hat gesagt…

P. S. @ Anonym (Kommentar 5)

Ich verstehe J. v. d. M. so, dass er phänomenologisch beschrieben wollte, was sich abspielt, wenn wir mit Feinden zu tun haben.
Dass wir dann u. a. mit Mitleid reagieren.
Im Übrigen wäre es ein Wunder, wenn er keine Feinde hätte, bei so vielen Menschen (z. B. im Internet), die Feindschaften suchen und auch zwischen anderen hervor rufen wollen.
Viel Glück!

Anonym hat gesagt…

Freundschaft und Feindschaft kann ich nicht NUR mit dem Denken und Nachdenken begreifen, weil es um eine Begegnung geht und dabei spielt noch etwas anderes eine große Rolle:

Vertrauen ist eine Oase im Herzen, die von der Karawane des Denkens nie erreicht wird. Khalil Gibran

Viele Grüße, B.

Jasna Caluk hat gesagt…

Also genug geübt.
Ich muss hier noch kurz etwas über "Spiegelungen" hinzufügen, was mir gerade in einem sehr langen sehr erhebenden Gespräch mit meiner Anthroposophischen Mutter aufgegangen ist. Es ist nur eine kleine Geschichte:

Meine 4jährige Tochter möchte ständig, wenn ich sie fotografieren oder mit der Kamera aufnehmen möchte, hinter mir stehen und lieber im Display sehen, wie und was und wen ich fotografiere oder aufnehme, anstatt davor zu sein. Es ist immer ein Kampf, ein Foto von meiner Tochter zu machen, weil sie immer immer hinter der Kamera stehen will. Mittlerweile überlasse ich ihr sogar schon die Kamera des Öfteren, weil sie einfach so viel Spass am Aufnehmen und Fotografieren hat. Wenn es dann aber darum geht, sich die fertigen Bilder oder die aufgenommene DVD anzusehen, ist sie immer ganz enttäuscht, dass sie nirgends erscheint und obwohl ich ihr erkläre, dass es nur dann Bilder von ihr geben kann, wenn sie sich auch mal vor die Kamera stellt, tut sie`s trotzdem nicht und fragt beim nächsten Bilder-Anschauen wieder, weshalb kein (oder nur wenige) Bild von ihr dabei ist.

Inzwischen lässt sie sich schon mal ganz gerne mit mir zusammen fotografieren.

Bezüglich meiner Tochter und mir ziehe ich da meine ganz eigenen Schlussfolgerungen (ich möchte schließlich ein paar schöne Bilder von ihr haben).

Alles Liebe
Jasna

Michael Eggert hat gesagt…

Ich finde auch die Frage interessant: wer steht einem nah und wer ganz fern? Man kann es daran messen, wieviel man im Umgang miteinander um Begriffe ringen muss. Im schlimmsten fall muss man jedes zweite Wort gegenseitig definieren. Es gibt dennoch dauernd Missverständnisse.
Im andern fall bedarf eines Wimpernschlags. Und das volle, umfängliche, umfangende Verstehen ist da. Man steht darin wie in einem gemeinsamen Licht.
Michael
www.egoisten.de

Anonym hat gesagt…

ich bin ein Feind. Ein Feind der Instituionen, der Nicht-begegnungen, der Unmöglichkeiten. Ein Freund des Suchens, des Lauschens, des immer wieder neu Versuchens dem Anderen einen Raum zu geben.Und ich bin ein Versager an den Grenzen des Mißlingens, dem Freund und dem Feind gegenüber.

Anonym hat gesagt…

Gibt es einen Feind, gibt es einen Freund? Meine Erfahrung ist: ich bin der Feind, ich bin der Freund. Ich müsste mich hassen – mich selber zu lieben im Freund ist einfacher. Wer hasst? Wer liebt? Ich begegne dem Du – und erkenne mich! Zu jeder Zeit. Verstehe ich den Feind nicht – so kann ich mir aus dem Weg gehen ... Verzeihe dem anderen und mir im Diesseits ... Welch wunderbarer Spiegel kommt mir im Außen entgegen! Schmerz wird zu Trauer wird zu Liebe.
Wozu re-agieren? Eine schöne Übung. Willkommen ihr Feinde, willkommen ihr Freunde. Danke für eure Geschenke.

Anonym hat gesagt…

jo, monika maria,
so isses!Da geht eine Tür auf und eine ungeahte Dimension an Möglichkeite der Begegnungen tut sich auf. Ganz klein bin ich dann und voller Staunen und Entdeckungsstreben, dabei vorsichtig tastend und suchend, Raum gebend und findend.
Hm,da hört die Sprache hier auf...
Danke für deine Worte.